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oder warum Kastration der einzige und richtige Weg ist, das Leid der Streuner human und nachhaltig zu lindern und die unkontrollierte Population einzudämmen: Wie die Grafik veranschaulicht, kann ein unkastriertes Hundepaar also in nur 10 Jahren bis zu 60 Millionen Nachfahren zeugen. Das allein übersteigt für viele von uns schon die Vorstellungskraft, doch was das für relativ arme Länder wie Bulgarien, Rumänien oder auch Russland und viele andere mehr bedeutet, in denen die Menschen in den zurückliegenden Jahren andere Sorgen hatten, als sich um Kastrations- programme für Hunde zu kümmern, und welche gigantischen Ausmaße die Folge sind, ist kaum zu beziffern. Man bedenke nur, daß es in Rumänien geschätzte 6 Millionen Streuner gibt, davon alleine in Bukarest rund 65.000 und alle vermehren sich unaufhörlich. Doch darf die Antwort hierauf das brutale Einfangen und Töten der Straßenhunde sein? Wir meinen "NEIN" und schließen uns damit der Auffassung von Tierärzten und Tierschützern an, denn nur flächendeckende Kastrationen können langfristig gesehen die Lösung für des Pudels Kern sein. Doch genau das Gegenteil wird in diesen Ländern aus den unterschiedlichsten Motiven praktiziert. Die Hunde, die sich ein Leben auf der Straße nicht ausgesucht haben und das geprägt ist von Hunger, Angst, Krankheit und Qual, werden von Jägern zu Gejagten bis sie völlig gestresst und entkräftet dem Menschen in die Hände fallen, der sie in einer Tötungsstation ihrem weiteren Schicksal überläßt bis sie wenige Tage später durch eine Giftspritze von ihrem Leid erlöst und dann würdelos wie Müll entsorgt werden. Wenn es einen lieben Gott gibt, dann hat er mit Sicherheit nicht gewollt, daß der Mensch mit den ihm anvertrauten Tieren derartig brutal und respektlos umgeht. Vielmehr hat er gewollt, daß Mensch und Tier friedlich und gleichberechtigt nebeneinander herleben und der Mensch Tiere und Pflanzen schützt, wie schon Franz von Assisi, der als erster Tierschützer gilt, bereits im 13. Jahrhundert immer und immer wieder predigte, denn... es ist alles nur geliehen. Wie jahrelange Studien zeigten, ist es ein Irrglaube, daß sich die Anzahl der streunenden Tiere allein durch Tötungen reduzieren ließe. muß das Motto der Zukunft lauten und damit sollten Tötungsstationen der Vergangenheit angehören. Nur das ist der einzig richtige Weg, den es gilt, den Verantwortlichen in Rumänien oder anderer Orts zu vermitteln und unterstützend zu helfen. Wie schon Konfuzius sagte: "Der Weg ist das Ziel" und der Sieg wäre ein unglaublicher Meilenstein für den Tierschutz.
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