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Die Freude ist groß und der Erfolg macht deutlich, wie wichtig die Öffentlichkeitsarbeit ist, um solche Mißstände den Verbrauchern zugänglich zu machen und das Leid der Tiere zu bekämpfen und zu mindern. Dank verschiedener Medienberichte von ARD, RTL und t-online konnte eine enorme Reichweite erzielt werden, was den Druck auf die Firma Färber sicherlich erhöht hat. »Zum Artikel 05. Januar 2021 Wer Tierwohl will, kauft Bio? Und im Himmel ist Jahrmarkt? Schön wär's, doch leider "NEIN"! Dass weder Bio- oder Tierwohlsiegel, noch der Kauf bei kleinen Schlachthöfen vor Tierquälerei schützen, beweisen die neusten Undercover-Aufnahmen aus einem Färber-Schlachthof nahe Berlin. Wie bereits “ARD Report Mainz - extra” berichtete, herrschen im Neuruppiner Betrieb grauenvolle Zustände. Dicht gedrängte Schweine im Betäubungsbereich, die mit Tritten, durch Schläge mit Haken und Elektrozangen auseinander-getrieben werden. Blut drückt durch die stark verstopften Abflüsse nach oben. In Sichtweite der wartenden Schweine schnappen fehlbetäubte Artgenossen beim Ausbluten nach Luft. Flüchtende Schweine werden im “Laufschritt” mit der Elektrozange gefangen und sind in rund 40 % der dokumentierten Fälle unzureichend betäubt. Die Tiere erleiden nach dem Kehlschnitt Höllenqualen, schnappen nach Luft, zucken am ganzen Körper. Nachkontrollen durch staatliche Veterinäre? Nicht bei Färber, der sich bislang als Vorzeige-Schlacht-hof rühmte. Einer der Abnehmer dieses aus Tierleid gewonnenen Fleisches ist die Bio-Company. Die Bio-Ladenkette betreibt 60 Filialen in Berlin, Brandenburg, Dresden, Hamburg und Potsdam. Auch die Biomanufaktur "Havelland" kooperiert mit dem Bio-Schlachthof, beliefert lt. eigener Website u. a. die Fußballmannschaft „Hertha BSC”, den Berliner Kult-Imbiss „Curry 36“, „Bötzow Privat“ sowie diverse Catering-Unternehmen und Metzgereien. »Lesen Sie hier die ganze Recherche, eine Stellungnahme der BIO COMPANY, Medienberichte und Updates Bitte tragen Sie dazu bei, daß so viele Menschen wie möglich von diesem Tierleid und den Mißständen erfahren, um mit der Bio-Lüge und den ganzen Tierwohlsiegeln aufzuräumen. Foto: Der Postillon Wann machen Sie endlich Ihren Job, Frau Klöckner, und sorgen für echtes Tierwohl?
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