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Von der Wiege bis zur Bahre - Tierleid |
Wieder einmal deckte das Deutsche Tierschutzbüro massive Tierquälerei in einer Schweinemastanlage auf. Die Aufnahmen aus den Hallen der Anlage sind nur schwer zu ertragen. Viele der Tiere haben angebissene Ringelschwänze. Einige weisen blutige Verletzungen an den Beinen auf, so daß sich die Tiere nur unter großen Schmerzen fortbewegen können. Bei manchen Tieren haben sich bereits handballgroße Abszesse gebildet, die ganz offensichtlich nicht tierärztlich versorgt werden. Das Ausmaß der Verwahrlosung ist unvorstellbar. Viele der Tiere wirken apathisch, andere liegen im Sterben.
Die Aufnahmen stammen aus einer der größten Schweinemastanlagen Niedersachsens in der Gemeinde Merzen. Besonders pikant: Der Eigentümer und Mitbetreiber dieser Anlage ist der stellvertretende Bürgermeister der Gemeinde Merzen. Über die Jahre hat sich der CDU-Politiker ein undurchsichtiges Familien-Firmengeflecht aufgebaut und betreibt selbst gemeinsam mit seinen Familienmitgliedern diverse Mastanlagen. Pro Jahr gehen so mehr als 100.000 Euro an EU-Fördergeldern, u.a. auch für Tierwohl, ein, finanziert aus Steuern, die wir alle zahlen. Nun ermittelt die Staatsanwaltschaft wegen des Verdachts auf Subventionsbetruges. »Zum Artikel mit Video
So leiden sogenannte "Nutztiere" bei Sommerhitze und Urlaubsstau auf ihrem letzten Weg
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