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Viele von uns kennen sie - die Tiertransporte auf der Autobahn, durch deren Balken oder Gitterstäbe uns verängstigte, traurige Augen anschauen. Doch kaum einer von uns hat eine Vorstellung davon, was diese Tiere gerade erleiden müssen, wohin sie ihre Reise führt, wie lange sie schon dicht an dicht gedrängt durch die Lande in eine mehr als ungewisse Zukunft gekarrt werden und dabei ständig die Schwankungen des Transporters ausbalancieren müssen, was an ihren Kräften zehrt, sie ermüden läßt und durstig macht. Zum Niederlegen und Ausruhen fehlt ihnen der Platz, die nächste Versorgungsstation ist möglicherweise noch weit und ob diese angesteuert und eine Versorgungspause eingelegt wird, richtet sich nach Zeitvorgaben und ihre Nichteinhaltung. Wußten Sie, daß es laut Transportverordnung der EU zulässig ist, Rinder auf einer Fläche von nur 1,6 qm pro Tier bei Temperaturen von bis zu 35 Grad über eine Dauer von 29 Stunden zu transportieren, bis zwingend eine erste Versorgungspause eingelegt werden muß und die Tiere das Fahr-zeug verlassen können und auch müssen? Können Sie sich vorstellen, bei 35 Grad mehr als 24 Stunden lang keinen Tropfen Flüssigkeit aufnehmen zu dürfen? Allein diese Verordnung zeigt einmal mehr, welchen Stellenwert der Tierschutz und das Tierwohl einnehmen. Diese viel zu langen und qualvollen Transportwege und daraus resultierende Transportzeiten stellen bereits innerhalb der EU für die Tiere eine enorme Belastung dar, doch Langstreckentransporte in Drittländer, wo Tierschutzgesetze ohnehin keine Bedeutung haben, sind ganz klar als grausamste Tierquälerei einzustufen und durch nichts zu rechtfertigen. Obwohl laut Urteil des Europäischen Gerichtshofes die Staaten der Euro-päischen Union die Einhaltung der Transportverordnung über Europas Grenzen hinaus bis zum Zielort der Drittstaaten zu gewährleisten haben, werden Tag für Tag diese sowieso schon unzureichenden Bestim-mungen auch noch mißachtet. Bei Kontrollen wurden desaströse Zustände aufgedeckt, die gestandenen Männern Tränen in die Augen trieben. Völlig verängstigte und panische Tiere, nicht selten gezeichnet von schweren Mißhandlungen und verletzt, waren auf noch engerem Raum bei Wind und Wetter, extremer Hitze oder auch Kälte und ohne Wasser zusammengepfercht und die vorschriftsmäßigen Versorgungspausen lange überschritten. Doch nicht allein verantwortungsloses Handeln und Profitgier sind Ursache dieser Miß-stände, sondern oft auch fehlende Versorgungsstationen außerhalb der EU über Tausende kilometerweite Strecken, so daß Standards selbst bei gutem Willen gar nicht eingehalten werden können. Nicht selten erreichen Tiere ihr Ziel nicht lebend und die, die es schaffen, sind oft in einem erbärmlichen Zustand. Doch auch nach einer solchen Tortur erwartet sie meist nichts Gutes an dessen Ende eine qualvolle Schlachtung steht. Häufig werden die Tiere aber auch sofort zur Schlachtbank geführt und dabei unvorstellbar grausame Praktiken angewandt, wie das Fesseln, Griff in die Augen, Ausstechen der Augen bis hin zum Schlachten ohne Betäubung. Wem fallen nicht spätestens jetzt die Sünden im eigenen Land ein??? Berichte und Bilder aus Schlachthöfen, die kaum zu ertragen waren und sind, wo Tritte, Schläge und Schleifen noch als harm-los bezeichnet werden müssen im Vergleich zu der grausamen Brutalität, die die Tiere in den Drittländern erwartet. Woher nehmen wir Menschen nur das Recht, so mit Tieren umzuspringen??? Aufgrund der aktuellen politischen Debatte können wir jetzt gemeinsam etwas für die Tiere erreichen, indem wir die grauenvollen Transporte in Drittländer beenden. Laßt uns die Gunst der Stunde nutzen und teilt diesen Aufruf mit all Euren Freunden und Bekannten. Nur so zwingen wir die Verantwortlichen zum Handeln und nur so können wir etwas verändern.
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