|
|
Die Einheimischen nennen die südostasiatischen Märkte, auf denen Hunde-, aber auch Katzenfleisch ver-kauft wird, „Basar extreme“. Doch das ist eine Untertreibung. Ein Bummel durch diese Fleischmärkte ist wie ein Gang durch die Hölle: Leider ist das Yulin-Fest in der gleichnamigen südchinesischen Stadt nicht der einzige Ort, an dem Hunde und Katzen brutal geschlachtet werden. Der Handel mit Hunde- und Katzenfleisch findet das ganze Jahr über in Indonesien, Kambodscha, Thailand und Vietnam statt. VIER PFOTEN setzt alles daran, diesen grau-samen Handel für immer zu beenden. Unterstützen Sie die Tierschutzorganisation, geben Sie den Tieren eine Stimme und unterzeichnen Sie die Petition! Allein auf dem Tomohon-Markt in Indonesien werden jede Woche rund 60 Hunde und 50 Katzen mit Knüppeln zu Tode geprügelt, ertränkt oder ihnen wird bei lebendigem Leib mit einem Bunsenbrenner das Fell abgeflammt. Ihre Leidensgenossen erleben all das in ihren Käfigen mit, jaulend und zitternd vor Angst. Ihre Augen flehen um ihr Leben. Viele von ihnen tragen noch immer ein Halsband, denn sie hatten ein Zuhause, wurden einfach ihren Besitzern gestohlen. Über all dem schwebt der süßliche Geruch nach Blut, verbranntem Fell und unvorstellbarem Leid. Etwa drei Millionen Hunde werden in Kambodscha jedes Jahr getötet und gegessen. Viele von ihnen hatten ein Zuhause und mindestens einen Menschen, der sie liebte – bis zu jenem schrecklichen Tag, an dem sie gestohlen oder auf ihren Streifzügen durch die Natur von Hundefängern eingefangen und in eines der Horror-Schlachthöfe gewaltsam verbracht wurden, wo sie ein an Grausamkeit nicht zu überbietendes Ende erwartet hat. Lesen Sie hier den erschütternden Bericht eines VIER-PFOTEN-Teams in Phnom Penh über das Schicksal zweier Hündinnen, wie es unterschiedlicher nicht sein könnte und wie sehr Freud und Leid dicht beieinanderliegen. Vom Glück der einen und Unglück der anderen... Aber auch Schicksale wie das des kleinen Bobby's, der seiner Familie unbequem wurde und die seiner so überdrüssig waren, daß sie ihn an ein Restaurant verkaufen wollten, auf dessen Karte auch Hundefleisch stand, sind keine Seltenheit. 🐶 Bobby aus Kambodscha hatte Glück, ... 🐶 ... wurde von einer beherzten Tierfreundin gerettet und konnte so dem grausamen Tod auf dem Fleischmarkt entkommen. Auf einem Markt in der Hauptstadt Phnom Penh hörte eine einheimische Tierfreundin zufällig das Gespräch einer Frau mit an, die ihren Hund wegen Ungehorsam verkaufen wollte – an ein Hundefleischrestaurant !!! Die Tierfreundin war entsetzt und griff beherzt ein. Im Schlachthaus der kambodschanischen Provinz Kampong Thom wurden bisher über 12.000 Tiere getötet. Bis zu 3.500 Hunde werden dort pro Jahr erschlagen, erwürgt, gehängt oder ertränkt. Sie werden in Käfige gepfercht, die anschließend ins Wasser gelassen werden - solange, bis keine Luftblasen mehr aufsteigen und auch der letzte Hund den verzweifelten Kampf um sein Leben verloren hat. Die anderen Hunde erleben all das mit, jaulend und zitternd vor Angst in ihren Käfigen. Bis sie selbst an der Reihe sind. Diesem grausamen Treiben setzte VIER PFOTEN im August 2020 ein jehes Ende. Die Rettung der Hunde ist geglückt und die Schließung des Schlachthofes ein weiterer Meilenstein im Kampf gegen den Hunde- und Katzenfleischhandel. Schon im November 2019 gelang es VIER PFOTEN, einen Schlachthof in der Nähe der Hauptstadt Phnom Penh zu schließen und alle noch lebenden Hunde zu retten. Was bleibt sind viele schwer traumatisiert Hunde, die intensive medizinische Pflege und ganz viel Zuwendung brauchen. Bitte helfen Sie den Tieren mit Ihrer Spende. Geschlossener Schlachthof in Phnom Penh - Was wurde aus den geretteten Hunden? Das ist der kleine Albus, gerade einmal vier Monate jung und einer von 16 Hunden, die VIER PFOTEN aus dem Schlachthaus in Skun retten konnte. Erneut gelang es den Tierschützern, einen Schlachthof in der kambodschanischen Stadt Skun für immer zu schließen. Dank der Unterstützung vieler Tierfreunde ein Riesenerfolg. Trotz der furchtbaren Erfahrungen, die der kleine Albus bisher mit Menschen machen mußte, ist er ein so freundlicher Hund, der jedem in seiner Nähe die Hand leckt in der Hoffnung auf ein wenig Aufmerksamkeit. Noch immer setzt er seine Hoffnung in uns Menschen. Zeigen wir ihm, daß er Recht hat und nicht alle Menschen schlecht sind! Helfen wir gemeinsam den Hunden bei ihrem Start in ein glückliches neues Leben! Seit 2009 findet jährlich vom 21. bis 30. Juni das Hundefleisch-Festival Yulin in der gleichnamigen chine-sischen Stadt im Autonomen Gebiet Guangxi Zhuang anläßlich der Sommersonnenwende statt. Ein "Fest", welches von Hundefleischhändlern als Handelsunternehmen ins Leben gerufen wurde, um den Absatz zu steigern, und längst kein Brauch mit jahrhundertealter Tradition, wie es viele glauben. Die Hauptattraktion bildet dabei die Folterung und das grausame Abschlachten von Hunden, aber auch einiger Katzen, und im Anschluß der genußvolle Verzehr des Fleisches mit Litschis und Likör. Ein abscheuliches Schauspiel von Tierquälerei, bei dem die Hunde verbrannt, gehäutet oder lebendig gekocht werden, ihre Pfoten werden bei vollem Bewußtsein abgespalten oder sie werden festgebunden und zu Tode geschlagen. Wer jemals diese Bilder gesehen hat, wird sie nie mehr vergessen können. Obwohl VIER PFOTEN am 3. Juni 2020 jubelte, weil China am 29.05.2020 einen neuen nationalen Nutztier-Katalog veröffentlichte, der Hunde explizit ausschloß (Katzen waren nie Teil des Nutztier-Katalogs) und damit der Verkauf von lebenden Hunden und Hundefleisch zum Verzehr in China verboten schien, fand das "Yulin Dog Meat Festival 2020" statt. Und während VIER PFOTEN noch von einem historischen Moment für den Tierschutz sprach und die Regierungen in Kambodscha, Vietnam und Indonesien aufforderte, dem Beispiel Chinas zu folgen, bereitete man in China schon das Festival für 2021 vor. Unter Polizeischutz startete dies dann auch pünktlich trotz Corona-Pandemie. Ein Großaufgebot an Polizeikräften sollte eine internationale Berichterstattung verhindern. Was den Chinesen ihr Yulin-Festival, ist den Koreanern ihr Bok Nal, obwohl man hier nicht wirklich von einem Festival sprechen kann, denn es ist längst nicht so bekannt wie Yulin, daher weniger umstritten, aber deshalb nicht minder grausam. Nur wenige Tage nach Yulin findet jährlich an den drei heißesten Tagen in Südkorea das dreitägige BokNal-Event statt, wo der Konsum von Hundefleisch im wahrsten Sinne des Wortes zelebriert wird. In den Köpfen der Menschen herrscht der Glaube vor, daß der Verzehr von Hundefleisch an diesen Tagen den Organismus erfrischt und den Blutdruck senkt. Rund 3 Millionen Hunde werden jährlich in Südkorea für den Konsum von Hundefleisch auf sogenannten "Hundefarmen" gezüchtet. Wie die Tierschutzorganisation Humane Society International (HSI), die sich seit vielen Jahren zur Aufgabe gemacht hat, so viele betroffene Tiere wie möglich zu retten, berichtet, werden 70% des Hundefleisches im Sommer konsumiert, u. a. auch auf dem BokNal-Event. Während der Handel und Konsum von Hundefleisch in Asien zunehmend öffentlich diskutiert wird, ist das ebenso brutale Geschäft mit Katzenfleisch noch relativ unbekannt. Zusammen mit der "Change for Animals Foundation" hat VIER PFOTEN jetzt einen umfassenden Bericht über die Situation in Vietnam veröffentlicht. Jeden Tag werden in Vietnam Tausende von Katzen gestohlen. Katzenhalter leben in ständiger Angst um ihre Tiere; Familien im ganzen Land suchen verzweifelt nach ihren Lieblingen, die viel zu oft einen grausamen Tod erleiden – in Schlachthäusern und Restaurants. Als "Little Tigers" sind sie vor allem im Norden Vietnams auf den Speisekarten zu finden. Zum Bericht... VIER PFOTEN ist es im Dezember 2020 erstmals gelungen, ein Katzenfleisch-Restaurant inklusive Schlachtbetrieb in Vietnam zu schließen und die dort befindlichen 25 Tiere, darunter auch fünf Hunde, zu retten.
« Dein Pelz - Mein Herz 💔Stoppt die Siemens-Beteiligung am austr. Kohleprojekt » Weitere Artikel der Kategorie Petitionen und Protestaktionen |
Weitere Informationen zu "STOPP den Hunde- und Katzenfleischhandel"
Immer auf dem Laufenden bleiben!
Neueste Artikel der Kategorie Petitionen und Protestaktionen
|
Kommentar zu "STOPP den Hunde- und Katzenfleischhandel" verfassen
Besucher
0 Mitglieder und 10 Gäste sind Online Besucherzähler Heute waren 40 Gäste online. |
Forum Statistiken
Das Forum hat 39
Themen
und
42
Beiträge.
Heute waren 0 Mitglieder Online: |