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🌏 Tierschutzerfolge weltweit
Australien brennt, und während an der Ostküste Mensch und Tier verzweifelt versuchen, dem Flammen-inferno zu entkommen, macht sich die Firma Siemens zum Handlanger des Unternehmens Adani, das den äußerst umstrittenen Bau einer der größten Kohleminen der Welt plant. Siemens wird hierfür die Bahninfra-struktur stellen, nachdem 60 Großunternehmen die Zusammenarbeit abgelehnt hatten. Das Verwerflichste aber ist, daß in den vergangenen Monaten Siemens in Deutschland keine Gelegenheit ausließ, sich als Klimavorreiter zu präsentieren. Was für eine Heuchelei und wo bleibt da die Verantwortung ??? Verheerende Buschfeuer an Ost- und Westküste haben inzwischen mehr als 10,7 Millionen Hektar Land zerstört, was in etwa der Größe Portugals entspricht. Besonders im Südosten Australiens spitzt sich die Lage weiter zu. Wer kann, flüchtet in Richtung Küste, doch viele Fluchtwege sind inzwischen abgeschnitten. Gnadenlos zerstören die Flammen ganze Existenzen, bringen die Menschen um Hab und Gut. Schätzungen zufolge sind bereits eine Milliarde Tiere in den Flammen umgekommen. In panischer Angst suchen Wildtiere Zuflucht bei den Menschen, verlieren jegliche Scheu. Bereits 2014 warnte der Weltklimarat in seinem Bericht vor gravierenden Auswirkungen des Klimawandels in besonders gefährdeten und armen Regionen, darunter Afrika, aber auch Australien mit seinem stetig wachsenden Kohlebergbau und seiner Umweltpolitik. Immerhin verfügt Australien über 10 % aller Kohlevorräte der Welt, ist mit jährlich etwa 50 Milliarden US Dollar Umsatz weltgrößter Exporteur des "schwarzen Goldes" und hat in dem amtierenden Premierminister, Scott Morrison, ein absoluter Skeptiker des Klimawandels, einen wahren Förderer gefunden. Doch Experten sind sich einig: Wird die gigantische Mine Realität, hätte das weitreichende Folgen für Mensch und Natur. Greenpeace hat errechnet, daß die Mine bei Höchstleistung mehr CO2 ausstoßen würde als so manches Land. Doch damit noch nicht genug: Der indische Industriekonzern Adani plant, die gesamte Kohle nach Indien über das Great Barrier Reef zu verschiffen und in Indien als Brennstoff an die Kraftwerke zu verkaufen. Das ohnehin schon gefährdete und bereits stark in Mitleidenschaft gezogene Great Barrier Reef, mit seinen riesigen Korallenriffen eines der sieben Weltwunder der Natur und von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärt, wäre durch die Kohlefrachter weiteren Gefahren ausgesetzt. Der Grundwasserspiegel könnte um mehrere Meter sinken, wodurch die Frachter auf Grund laufen und eine Ölpest verursachen könnten. Die Folge wären zerstörte Lebensräume vieler und bereits gefährdeter Tierarten. Zweifelsohne ist die Existenz des Great Barrier Reefs allein durch den Treibhauseffekt und die globale Erwärmung erheblich bedroht. Alle bisherigen Schutzmaßnahmen blieben ohne Erfolg. Erst im August 2019 stufte Australien selbst die Perspektive des Great Barrier Reefs auf das niedrigste Niveau zurück – von „schlecht“ auf „sehr schlecht“. Was hier geschieht ist nicht Gottes Schöpfung, sondern Menschenwerk. Dieses Video ging um die Welt und bewegte Millionen Menschen. Nur wenige Tage später mußte die Welt jedoch erfahren, daß alle Bemühungen, den kleinen Lewis zu retten, leider vergebens waren. Zu schwer waren seine Verbrennungen, und die Ärzte, die Tag und Nacht um das Leben des kleinen Koalas kämpften, entschieden, ihn von seinen Schmerzen zu erlösen und über die Regenbogenbrücke gehen zu lassen. Auch das ist Tierschutz. um die vielen Opfer, überwiegend Tiere, um zerstörte Lebensräume und ein Stück verlorenes Paradies ✟ Und was macht Siemens, unser Vorzeigekonzern, der doch bis 2030 klimaneutral werden wollte? Um die Gemüter wieder zu beruhigen, bat sich Konzernchef Joe Kaeser ein paar Tage Bedenkzeit aus und verkündete dann am Sonntagabend nach einer außerordentlichen Vorstandssitzung, daß Siemens weiter an dem Projekt, das seit Jahren in Australien für heftige Proteste sorgt, festhalten werde. Offenbar eine von Reue getragene Fehlentscheidung, denn im selben Atemzug verkündet der Konzernchef die Bildung eines Nachhaltigkeitskomitees, das künftig problematische Projekte stoppen soll. Da staunt der Laie und der Fachmann wundert sich. Auch wenn an dem Kohleprojekt viele Arbeitsplätze hängen, der Protest muß weitergehen, die Welt muß endlich zum Umdenken gezwungen werden, sonst brauchen wir alle bald keine Arbeitsplätze mehr !!!
Die Einheimischen nennen die südostasiatischen Märkte, auf denen Hunde-, aber auch Katzenfleisch ver-kauft wird, „Basar extreme“. Doch das ist eine Untertreibung. Ein Bummel durch diese Fleischmärkte ist wie ein Gang durch die Hölle: Leider ist das Yulin-Fest in der gleichnamigen südchinesischen Stadt nicht der einzige Ort, an dem Hunde und Katzen brutal geschlachtet werden. Der Handel mit Hunde- und Katzenfleisch findet das ganze Jahr über in Indonesien, Kambodscha, Thailand und Vietnam statt. VIER PFOTEN setzt alles daran, diesen grau-samen Handel für immer zu beenden. Unterstützen Sie die Tierschutzorganisation, geben Sie den Tieren eine Stimme und unterzeichnen Sie die Petition! Allein auf dem Tomohon-Markt in Indonesien werden jede Woche rund 60 Hunde und 50 Katzen mit Knüppeln zu Tode geprügelt, ertränkt oder ihnen wird bei lebendigem Leib mit einem Bunsenbrenner das Fell abgeflammt. Ihre Leidensgenossen erleben all das in ihren Käfigen mit, jaulend und zitternd vor Angst. Ihre Augen flehen um ihr Leben. Viele von ihnen tragen noch immer ein Halsband, denn sie hatten ein Zuhause, wurden einfach ihren Besitzern gestohlen. Über all dem schwebt der süßliche Geruch nach Blut, verbranntem Fell und unvorstellbarem Leid. Etwa drei Millionen Hunde werden in Kambodscha jedes Jahr getötet und gegessen. Viele von ihnen hatten ein Zuhause und mindestens einen Menschen, der sie liebte – bis zu jenem schrecklichen Tag, an dem sie gestohlen oder auf ihren Streifzügen durch die Natur von Hundefängern eingefangen und in eines der Horror-Schlachthöfe gewaltsam verbracht wurden, wo sie ein an Grausamkeit nicht zu überbietendes Ende erwartet hat. Lesen Sie hier den erschütternden Bericht eines VIER-PFOTEN-Teams in Phnom Penh über das Schicksal zweier Hündinnen, wie es unterschiedlicher nicht sein könnte und wie sehr Freud und Leid dicht beieinanderliegen. Vom Glück der einen und Unglück der anderen... Aber auch Schicksale wie das des kleinen Bobby's, der seiner Familie unbequem wurde und die seiner so überdrüssig waren, daß sie ihn an ein Restaurant verkaufen wollten, auf dessen Karte auch Hundefleisch stand, sind keine Seltenheit. 🐶 Bobby aus Kambodscha hatte Glück, ... 🐶 ... wurde von einer beherzten Tierfreundin gerettet und konnte so dem grausamen Tod auf dem Fleischmarkt entkommen. Auf einem Markt in der Hauptstadt Phnom Penh hörte eine einheimische Tierfreundin zufällig das Gespräch einer Frau mit an, die ihren Hund wegen Ungehorsam verkaufen wollte – an ein Hundefleischrestaurant !!! Die Tierfreundin war entsetzt und griff beherzt ein. Im Schlachthaus der kambodschanischen Provinz Kampong Thom wurden bisher über 12.000 Tiere getötet. Bis zu 3.500 Hunde werden dort pro Jahr erschlagen, erwürgt, gehängt oder ertränkt. Sie werden in Käfige gepfercht, die anschließend ins Wasser gelassen werden - solange, bis keine Luftblasen mehr aufsteigen und auch der letzte Hund den verzweifelten Kampf um sein Leben verloren hat. Die anderen Hunde erleben all das mit, jaulend und zitternd vor Angst in ihren Käfigen. Bis sie selbst an der Reihe sind. Diesem grausamen Treiben setzte VIER PFOTEN im August 2020 ein jehes Ende. Die Rettung der Hunde ist geglückt und die Schließung des Schlachthofes ein weiterer Meilenstein im Kampf gegen den Hunde- und Katzenfleischhandel. Schon im November 2019 gelang es VIER PFOTEN, einen Schlachthof in der Nähe der Hauptstadt Phnom Penh zu schließen und alle noch lebenden Hunde zu retten. Was bleibt sind viele schwer traumatisiert Hunde, die intensive medizinische Pflege und ganz viel Zuwendung brauchen. Bitte helfen Sie den Tieren mit Ihrer Spende. Geschlossener Schlachthof in Phnom Penh - Was wurde aus den geretteten Hunden? Das ist der kleine Albus, gerade einmal vier Monate jung und einer von 16 Hunden, die VIER PFOTEN aus dem Schlachthaus in Skun retten konnte. Erneut gelang es den Tierschützern, einen Schlachthof in der kambodschanischen Stadt Skun für immer zu schließen. Dank der Unterstützung vieler Tierfreunde ein Riesenerfolg. Trotz der furchtbaren Erfahrungen, die der kleine Albus bisher mit Menschen machen mußte, ist er ein so freundlicher Hund, der jedem in seiner Nähe die Hand leckt in der Hoffnung auf ein wenig Aufmerksamkeit. Noch immer setzt er seine Hoffnung in uns Menschen. Zeigen wir ihm, daß er Recht hat und nicht alle Menschen schlecht sind! Helfen wir gemeinsam den Hunden bei ihrem Start in ein glückliches neues Leben! Seit 2009 findet jährlich vom 21. bis 30. Juni das Hundefleisch-Festival Yulin in der gleichnamigen chine-sischen Stadt im Autonomen Gebiet Guangxi Zhuang anläßlich der Sommersonnenwende statt. Ein "Fest", welches von Hundefleischhändlern als Handelsunternehmen ins Leben gerufen wurde, um den Absatz zu steigern, und längst kein Brauch mit jahrhundertealter Tradition, wie es viele glauben. Die Hauptattraktion bildet dabei die Folterung und das grausame Abschlachten von Hunden, aber auch einiger Katzen, und im Anschluß der genußvolle Verzehr des Fleisches mit Litschis und Likör. Ein abscheuliches Schauspiel von Tierquälerei, bei dem die Hunde verbrannt, gehäutet oder lebendig gekocht werden, ihre Pfoten werden bei vollem Bewußtsein abgespalten oder sie werden festgebunden und zu Tode geschlagen. Wer jemals diese Bilder gesehen hat, wird sie nie mehr vergessen können. Obwohl VIER PFOTEN am 3. Juni 2020 jubelte, weil China am 29.05.2020 einen neuen nationalen Nutztier-Katalog veröffentlichte, der Hunde explizit ausschloß (Katzen waren nie Teil des Nutztier-Katalogs) und damit der Verkauf von lebenden Hunden und Hundefleisch zum Verzehr in China verboten schien, fand das "Yulin Dog Meat Festival 2020" statt. Und während VIER PFOTEN noch von einem historischen Moment für den Tierschutz sprach und die Regierungen in Kambodscha, Vietnam und Indonesien aufforderte, dem Beispiel Chinas zu folgen, bereitete man in China schon das Festival für 2021 vor. Unter Polizeischutz startete dies dann auch pünktlich trotz Corona-Pandemie. Ein Großaufgebot an Polizeikräften sollte eine internationale Berichterstattung verhindern. Was den Chinesen ihr Yulin-Festival, ist den Koreanern ihr Bok Nal, obwohl man hier nicht wirklich von einem Festival sprechen kann, denn es ist längst nicht so bekannt wie Yulin, daher weniger umstritten, aber deshalb nicht minder grausam. Nur wenige Tage nach Yulin findet jährlich an den drei heißesten Tagen in Südkorea das dreitägige BokNal-Event statt, wo der Konsum von Hundefleisch im wahrsten Sinne des Wortes zelebriert wird. In den Köpfen der Menschen herrscht der Glaube vor, daß der Verzehr von Hundefleisch an diesen Tagen den Organismus erfrischt und den Blutdruck senkt. Rund 3 Millionen Hunde werden jährlich in Südkorea für den Konsum von Hundefleisch auf sogenannten "Hundefarmen" gezüchtet. Wie die Tierschutzorganisation Humane Society International (HSI), die sich seit vielen Jahren zur Aufgabe gemacht hat, so viele betroffene Tiere wie möglich zu retten, berichtet, werden 70% des Hundefleisches im Sommer konsumiert, u. a. auch auf dem BokNal-Event. Während der Handel und Konsum von Hundefleisch in Asien zunehmend öffentlich diskutiert wird, ist das ebenso brutale Geschäft mit Katzenfleisch noch relativ unbekannt. Zusammen mit der "Change for Animals Foundation" hat VIER PFOTEN jetzt einen umfassenden Bericht über die Situation in Vietnam veröffentlicht. Jeden Tag werden in Vietnam Tausende von Katzen gestohlen. Katzenhalter leben in ständiger Angst um ihre Tiere; Familien im ganzen Land suchen verzweifelt nach ihren Lieblingen, die viel zu oft einen grausamen Tod erleiden – in Schlachthäusern und Restaurants. Als "Little Tigers" sind sie vor allem im Norden Vietnams auf den Speisekarten zu finden. Zum Bericht... VIER PFOTEN ist es im Dezember 2020 erstmals gelungen, ein Katzenfleisch-Restaurant inklusive Schlachtbetrieb in Vietnam zu schließen und die dort befindlichen 25 Tiere, darunter auch fünf Hunde, zu retten.
Mascha, die kleine Polarfüchsin, hatte unglaubliches Glück, sie wurde nicht getötet und darf leben. Doch für viele ihrer Freunde geht das unbeschreibliche Leid weiter, an dessen Ende nach einem kurzen Leben in Angst und Enge ein grausamer Tod steht. Und das alles nur, weil es uns Menschen gefällt, sich mit fremden Pelz zu schmücken und sich in das Fell eines toten Tieres zu kuscheln. Eitelkeiten, die die Kassen der Pelzproduzenten ordentlich klingeln lassen. Jahrzehntelang haben Tierschutzorganisationen in Deutschland dafür gekämpft, daß es keine Pelzfarmen in unserem Land mehr gibt - mit Erfolg. Im April 2019 ist die letzte Pelzfarm Deutschlands geschlossen worden, doch Pelzkragen schmücken weiterhin unsere Winterbekleidung und Pelzmützen sind gefragter denn je. Wo kommt er also her der Pelz, der über unsere Ladentische geht? Das Deutsche Tierschutzbüro ist dieser Frage nachgegangen und gelangte bei seinen Recherchen ins benachbarte Polen. Mit mehr als 800 Pelzfarmen und insgesamt über 5 Millionen Pelztiere hat sich Polen in den letzten Jahren zu einem der größten Pelzproduzenten Europas entwickelt. Nerzfarmen mit über 100.000 Tieren sind keine Seltenheit und gleichen einer gut bewachten Festung, teilweise umgeben von Wachtürmen und nicht selten sogar videoüberwacht, damit auch ja niemand etwas von den Machenschaften erfährt. Dem Deutschen Tierschutzbüro ist es dennoch gelungen, u.a. mit einer Drohne zu filmen, wie die Tiere dort leben und leiden. In wochenlangen Undercover-Recherchen deckte das Deutsche Tierschutzbüro unbeschreibliche Tierquälerei auf polnischen Pelzfarmen auf und dokumentierte die grausamen, unhaltbaren Zustände. Nerze, Marderhunde und Füchse - sie alle werden in winzigen Käfigverschlägen gehalten und leiden extrem. Bitte teilt das Video, damit so viele Menschen wie möglich zum Umdenken bewegt werden und künftig auf den Kauf und das Tragen von Echtpelz verzichten. Ich bin mir sicher, daß das Schicksal von Mascha vielen Menschen die Augen öffnen wird❣️
Heute ist ein ganz besonderer Tag - Heute ist Welttierschutztag❣️ Ich möchte diesen Tag zum Anlaß nehmen, um all denen zu danken, die ein Herz für Tiere zeigen, mit ihrer Tierliebe und ihrem Engagement den Tieren in oftmals hoffnungslosen Situationen beistehen und ihr Leid lindern. Gemeinsam sind wir stark und können es schaffen, die Welt für Tiere schöner zu machen, bis das Tierleid eines Tages ganz aus ihr verschwunden ist. Das ist mein Wunsch und davon träume ich - es ist mir eine Herzensangelegenheit. Bitte unterstützt auch weiterhin den Tierschutz mit Spenden, Patenschaften oder Adoptionen. Dafür bedankt sich ganz herzlich Tiere brauchen Schutz – nicht nur am Welttierschutztag !!! Da ist der Esel Adnan aus Gambia, der tagein, tagaus oftmals 18 Stunden und bis zur totalen Erschöpfung seinem Menschen treue Dienste leistet, alles gibt und dafür fast gar nichts bekommt. Seine Geschichte ist beispielhaft für Millionen Artgenossen in den ärmsten Regionen dieser Welt. Kilometerweit befördern Esel wie Adnan Lasten, die nicht selten ein Vielfaches ihres Eigengewichtes übersteigen, vom Dorf in die Stadt und sind damit für ihre Besitzer von existenziellem Wert. Oder der kleine Welpe Zee aus Südafrika, der in seinem kurzen Leben schon so viel durchmachen mußte. Durch schwere Verletzungen im Gesicht verlor er sein rechtes Augenlicht. Geschwächt und unterernährt war er als Streuner seinem Schicksal und den Gefahren auf der Straße in der Township hilflos ausgesetzt, so wie viele Streuner weltweit - chancenlos und ohne Fürsorge. In Deutschland prägen Pferde schon längst nicht mehr das Straßenbild, aber anderenorts, wo sich künst-liche und natürliche Pferdestärken die Straße teilen, laufen Pferde Gefahr, in Unfälle verwickelt und verletzt zu werden. So, wie es dem Pferd Bodhi aus Südindien erging, der durch einen Autounfall lebensgefährlich verletzt wurde und ohne die rettende Hilfe der mobilen Klinik der Welttierschutzgesellschaft und ihren Part-nern heute wohl nicht mehr am Leben wäre. Bodhi hat sich ganz prächtig erholt, doch viele leidgeplagten Arbeitspferde, die Tag für Tag schwere Arbeit verrichten, kaum versorgt werden und unterernährt sind, haben häufig nicht so viel Glück im Unglück. Das Schuppentierbaby Miracle aus Vietnam - Ein kleiner Tannenzapfen auf 4 Beinen wurde in den Fängen von Wilderern geboren und überlebte nur, weil es sich ganz eng eingerollt in der schützenden Mitte seiner erschöpften Mutter befand. Schuppentiere, auch Tannenzapfentiere genannt, sind so wehrlos wie ein Tan-nenzapfen, denn sie kennen kaum natürliche Feinde und droht ihnen doch einmal Gefahr, rollen sie sich zu einer regungslosen Kugel zusammen. Und dennoch sind sie vom Aussterben bedroht, denn ihr größter Feind, wie könnte es auch anders sein, ist der Mensch. Mit stolzen 35 Kilogramm ist ein ausgewachsenes Schuppentier ein stattlicher Tannenzapfen, der vor allem in China und Vietnam als Delikatesse gehandelt wird und dessen Schuppen magische Kräfte zugeschrieben werden. Die niedlichen, imposanten Tiere, vielen Menschen jedoch unbekannt, gelten als die meistgewilderten Tiere der Welt. Wilderer haben hier leichtes Spiel: Einsammeln, mitnehmen, verkaufen - der einfache Schutzmechanismus der Tiere macht's möglich. Die etwa sieben Wochen alten Kätzchen Stevie und Wonder von der Insel Kho Phi Phi in Thailand mußten schon in ihrem erst kurzen Leben viel Leid erfahren. Schwer erkrankt, unterernährt und verängstigt lasen die Partnerteams der Welttierschutzgesellschaft die beiden Findelkinder im Rahmen ihrer mobilen Klinik auf und retteten so ihre Leben. Katzen wie Stevie und Wonder sind auf unseren Schutz angewiesen. Sie alle stehen stellvertretend für jene Tiere, die kaum jemand sieht, doch ihre beeindruckenden Schicksale verdienen es, erzählt zu werden - nicht nur an einem Tag wie diesen.
Einst grausame Realität - Das Schweinehochhaus 1970 am Ortsrand im idyllischen Maasdorf bei Halle (Sachsen-Anhalt) erbaut und seinerzeit Prestigeobjekt der DDR, war das Modernste, was landwirtschaftliche Tierhaltung zu bieten hatte, und blieb bis heute "einzigartig" in ganz Europa. Für Deutschland ein Schandfleck und ein Erbe, welches besser nicht angetreten worden wäre. Seit Anbeginn wurden hier auf sechs Etagen ca. 500 Sauen gehalten, die jedes Jahr Tausende Ferkel zur Welt gebracht haben. Fahrstühle transportierten die Tiere in die einzelnen Etagen, Auslauf gab es nicht, doch dafür Tierquälerei, die, wie Filmaufnahmen dokumentieren, an Grausamkeit kaum zu überbieten war. Und das, obwohl sich Deutschland im Grundsatz des Tierschutzgesetzes auf die Fahne geschrieben hat, Leben und Wohlbefinden der Tiere zu schützen und für eine artgerechte Tierhaltung Sorge zu tragen. Doch statt bei der Wiedervereinigung dem Treiben ein Ende zu setzen und das Schweinehochhaus zu schließen, wurde ein neuer Betreiber gefunden und munter weiter gequält.
Bitte teile diese Seite mit all Deinen Freunden und Bekannten und hilf so, die Bürgerinitiative zu stärken, um die Käfighaltung von Kaninchen und allen anderen Tieren in Europa zu beenden !!! VIER PFOTEN Update vom 30.06.2021 - Riesengroßer Erfolg für den Tierschutz in Europa Die 2018 gestartete Bürgerinitiative wurde von VIER PFOTEN, vielen weiteren Tierschutzorganisationen, Wissenschaftlern sowie von 1,4 Millionen EU-Bürger:innen unterstützt – 500.000 Stimmen davon kamen allein aus Deutschland. Ziel war die Abschaffung der Käfighaltung, eine längst überholte, grausame Form der Tierhaltung. Nun hat die EU-Kommission das Ende der Käfighaltung beschlossen und verkündet. Ein großartiger Tag für Europas Nutztiere und ein großartiger Tag für den Tierschutz. Nun gilt es, das Verbot auch umzusetzen und damit Millionen Tiere ein besseres Leben zu verschaffen. Bis heute leiden über 300 Millionen Schweine, Hühner, Kälber, Enten, Wachteln und Kaninchen in der EU unter der veralteten Käfighaltung, auch in Deutschland, denke man nur an die Haltung von Sauen in körperengen Metallkäfigen, den sogenannten Kastenständen. Die EU-Kommission wird bis 2023 einen Gesetzesvorschlag ausarbeiten, mit dem Ziel, ein Verbot bis 2027 in Kraft treten zu lassen.
Seit Menschengedenken prägen Esel, aber auch Pferde das Straßenbild vieler Regionen des afrikanischen Kontinents, meist in ländlichen Gegenden. Da Pferde jedoch längst nicht so robust wie Esel sind und viel schneller an ihre Grenzen geraten, werden überwiegend Esel als Lastentiere eingesetzt. Die heutigen Hausesel und Hauspferde haben einen gemeinsamen Vorfahren - das Pferd. Ursprünglich aus den kargen, steinigen Steppen Nordafrikas kommend, zeichnet den heutigen Esel Genügsamkeit, ein enormes Erinnerungsvermögen, Ausdauer und hohe Belastbarkeit aus - Eigenschaften, die von den Menschen sträflichst ausgenutzt werden, sei es aus Unwissenheit oder Profitgier. Seinem schlechten Ruf, eigenwillig und störrisch zu sein, wird er nicht halbwegs gerecht. Was aus menschlicher Sicht eigenwillig und störrisch wirkt, ist nichts anderes als seine innere Ruhe und strategische Überlegung. Und das aus gutem Grund, denn Esel sind nicht so schnell wie Pferde, die bei Gefahr panisch davongaloppieren. Ein Esel überlegt seine Handlungsweise sehr genau. Bei Gefahr bleibt er erst einmal stehen, denkt über seine Lage nach, versucht die Gefahr einzuschätzen und legt sich einen Fluchtplan zurecht. Und das braucht Zeit - Panik ist was für Pferde, überlegtes Handeln was für Esel. Mit seinem ruhigen, sanften und freundlichen Wesen wirkt der Esel auf scheue, ängstliche oder verletzte Tiere wie ein kleiner Psychotherapeut, denn er schenkt ihnen Fürsorge, Aufmerksamkeit und neues Vertrauen. Esel werden daher gern mit anderen Tieren vergesell-schaftet und sollten in keinem Streichelzoo fehlen. Doch wo immer sich der Mensch der Arbeitskraft dieser sanftmütigen Grauohren bemächtigt, werden die Tiere gnadenlos ausgebeutet, geprügelt, geschunden und mit Abfall gefüttert bis sie der Tod von ihrem Schicksal erlöst. Besonders in den Schwellen- und Entwicklungsländern, den ärmsten Ländern dieser Welt, wo Mensch und Tier gleichermaßen leiden und mehr als die Hälfte der armen Bevölkerung nur dank ihrer Tiere den Lebensunterhalt bestreiten kann, werden die Tiere zu Tode geschunden. Zahlreiche Hilfs-organisationen versuchen deshalb durch Aufklärungsarbeit und Ausbildungsprojekte Mensch und Tier zu helfen, doch alte Zöpfe und Vorurteile und der noch teilweise anzutreffende Analphabetismus lassen die Mühlen sehr langsam mahlen. eines der ärmsten Länder nicht nur auf dem afrikanischen Kontinent, wo zunehmende Brutalität den Alltag prägen und jeder Funken Menschlichkeit vom Wüstensand verweht wird. Vorwiegend Esel, aber auch Pferde gehören hier zum Landesbild, denn auf ihnen lastet fast die gesamte Wirtschaft des Wüstenstaates. Bei sengender Hitze von im Sommer 45 Grad und im Winter 30 Grad werden sie an 365 Tagen im Jahr von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang als Arbeitstiere zum Ziehen von schweren Lasten eingesetzt, die ihr Körpergewicht um ein Vielfaches übersteigen, nicht selten mehr als 500 kg bis zu einer Tonne. Selbst nachts dürfen sie nicht ausruhen, denn sie werden von ihren Haltern auf Nahrungssuche geschickt. Zuvor werden sie aus Angst vor Diebstahl derart verstümmelt, daß sie unverwechselbar werden. Die Tiere fristen ein qualvolles Dasein, werden häufig von ihren Besitzern grausamst mißhandelt, ihr Körper ist mit Wunden und Narben übersät und ihre Nahrung sind alte Kartons, die ihre Bäuche füllen und aus der sie die Cellulose verwerten. Von der Welt vergessen fristet die Bevölkerung, etwa 50 % Analphabeten, ein sehr bitterarmes Leben, deren Existenzgrundlage oftmals nicht mehr als so ein Eselchen ist. Dabei kennen sie in ihrer Sprache nicht ein-mal das Wort „Esel", sondern nennen sie nur „die Tiere, die man schlägt“. Und wo es Menschen schlecht geht, haben Tiere in der Regel keine Chance. Die Tierschutzorganisation RespekTiere e.V. hat 2005 die unvorstellbar grausamen Mißhandlungen an den Tieren aufgedeckt, ein Esel-Projekt ins Leben gerufen und kämpft seither tagein, tagaus und unermüdlich für die Grauohren gegen Windmühlen, Sanddünen und Tradition. Die Aufklärungsarbeit ist dabei ein Schwerpunkt des Projektes, denn es gilt, den Haltern zu ver-mitteln, daß sie es sind, die letztendlich davon profitieren, wenn sie die Haltungsbedingungen für ihre Esel verbessern und so ihre Lebenserwartung verlängern. Frei nach dem Motto „Mit Speck fängt man Mäuse" loben die Tierschützer Belohnungen für die Halter aus, deren Esel nur noch minimale Verletzungen durch Schläge aufweisen und zelebrieren diese Anerkennung als gutes Beispiel für die anderen Halter in einem Fest. Das ist Ansporn, schafft Vertrauen und kommt so Mensch und Tier zugute. Doch das qualvolle Dasein als Lastentier ist längst nicht die einzigste Ausbeutung, der die Esel ausgesetzt sind. Zunehmend verschwinden sie aus Afrikas Straßenbild. Die Zeiten, wo Wilderer Jagd auf Elefanten, Nashörner und Schuppentiere machten, sind vorbei. Heute wird in Afrika Jagd auf Esel gemacht, denn ihre Haut gilt in China als Wundermittel... weiterlesen→ Der weltweite Handel mit Eselprodukten floriert. Insbesondere die Nachfrage nach verarbeiteter Eselhaut zur Nutzung in der Traditionellen Chinesischen Medizin steigt rasant. Gleichzeitig sinkt die Eselpopulation auf der ganzen Welt besorgniserregend schnell, denn auch durch die Zucht kann der Bedarf nicht gedeckt werden. Die ärmsten Regionen der Welt, wo die Esel als Lasttiere für die Bevölkerung unersetzlich sind, wurden als neue Märkte erschlossen. Acht afrikanische Länder, darunter Tansania, gingen sofort dagegen an und verboten den Export von Eseln oder den Bau von Esel-Schlachthäusern, um so den (oft auch illegalen) Handel mit Eseln zu unterbinden. Wieder andere aber sahen die wirtschaftlichen Vorteile. Allein in Kenia wurden in den letzten Jahren Millio-nensummen in den Bau von vier Esel-Schlachthäusern investiert, in denen heute jeweils mehr als 200 Esel am Tag verarbeitet und exportiert werden können. Das Land gilt heute... weiterlesen→ Mit dieser Kampagne macht die Welttierschutzgesellschaft (WTG e.V.), ein seit 20 Jahren bestehender gemeinnütziger Verein mit Sitz in Berlin und seinen aktuell mehr als 20 Tierschutzprojekten weltweit, auf das Leiden und Sterben der Esel in Afrika aufmerksam und dokumentiert mit Hilfe eines lokalen Partners die Situation in den Esel-Schlachthäusern Kenias - mit schockierenden Ergebnissen. Die Esel sind immen- sem Leid ausgesetzt, das es zu verhindern gilt. Bitte unterstützt die Petition und fordert die Betreiber der Schlachthäuser auf, die geltenden Tierschutzgesetze sofort zu berücksichtigen. Mit Eurer Unterschrift sendet Ihr ein eindeutiges Signal an die Verantwortlichen. Durch die Stärkung der tiermedizinischen Versorgung, die Unterstützung von Schutzzentren und die Infor-mationsarbeit in der Bevölkerung schafft der Verein die Grundlage für ein verbessertes Tierwohl sowohl von Nutz- und Lasttieren wie Esel und Rinder, als auch von Streunern und Wildtieren. Wer den Verein und damit das Tierwohl auch finanziell unterstützen möchte, darf gern den Spendenbutton betätigen. Jede noch so kleine Spende ist willkommen und wird dankbar entgegengenommen. Schon mit ganz kleinen Beträgen kann man Großes bewirken - schaut selbst ❣️ In Ländern wie Kenia und Tansania bilden Esel die Lebensgrundlage vieler Dorfbewohner: Sie tragen das Wasser von den Quellen in die Dörfer, transportieren die Ernte vom Feld auf den Markt, bringen Kinder in Schulen und Kranke in die städtischen Krankenhäuser. Esel sind existentiell für die Menschen – doch nicht nur das. Esel sind auch zu einem gewinnbringenden Handelsgut geworden. Ihre Haut, für... weiterlesen→ Doch warum in die Ferne schweifen? Auch in Europa werden die Esel brutal ausgebeutet, denke man nur an den Tourismus in den südlichen Ländern, insbesondere an Griechenland, wo die Tiere oft stundenlang in gleißender Sonne ohne Wasser auf übergewichtige Touristen warten, um sie in höher gelegene Bergregionen zu bringen. Die Tiere ächzen unter der Last, doch viele Touristen nehmen das Leid der Tiere überhaupt nicht wahr. Ende 2018 hat Griechenland per Gesetz übergewichtigen Touristen das Reiten auf Eseln verboten und zum Schutz der Tiere eine Gewichtsbegrenzung eingeführt... weiterlesen→ Liebe Tierfreunde, bitte schaut nicht weg und öffnet Eure Herzen für diese sanftmütigen Tiere, rettet die Esel und laßt nicht zu, daß noch mehr Tierarten ausgerottet werden. Schon zuviel hat der Mensch zerstört, und wir sind unseren Kindern etwas anderes schuldig - sie sind unsere Zukunft - sonst wird es schon bald keine Zukunft mehr geben und unsere Kinder werden so viele wundervolle Tiere wie diese Esel nie mehr kennenlernen dürfen. Im Talmud heißt es: Zukunft der Esel in Ostafrika weiter ungewiß - Update zur aktuellen Lage vom 27. Oktober 2020 Um die Zukunft dieser treuen, sanftmütigen Tiere in Kenia muß weiter gebangt werden. Was noch pünktlich zum Welteseltag am 08. Mai wie ein Märchen klang, als per Gesetz allen vier Eselschlachthäusern in Kenia mit sofortiger Wirkung die Schlachtung von Eseln und der Export von Eselsprodukten nach China verboten wurde, entpuppt sich heute als verspäteter Aprilscherz. Zwar dürfen rein rechtlich aktuell keine Schlachtun-gen durchgeführt werden, doch das ist noch lange nicht definitiv, wie die vergangenen Monate zeigten. Erst kürzlich hat ein Schlachthaus im Norden Kenias den Betrieb wieder aufgenommen... Verheerende Bedingungen auf dem Gelände des Schlachthauses in Baringo - Tiere bei sengender Hitze tagelang ohne Wasser, ohne Futter, ohne jegliche Versorgung bis zum erlösenden Tod. Ein Anblick der nur noch traurig macht und zutiefst schmerzt. Zukunft der Esel in Ostafrika weiter ungewiß - Update zur aktuellen Lage vom 17. Februar 2021 Grauenhafte Zustände in der Region Shinyanga in Tansania, wo rund 2.000 Esel umherstreunen, viele von ihnen ohne Futter und Wasser der sengenden Hitze schutzlos ausgeliefert. Der blanke Horror – anders kann man es Berichten zufolge wohl kaum in Worte fassen. Bereits 2017 nahm hier das erste Esel-Schlachthaus Tansanias seinen Betrieb auf, um dem florierenden Eselhauthandel nach China nachzukommen. Nahezu täglich wurden seitdem dutzende Tiere verarbeitet und ihre Häute exportiert - bis jetzt, denn die Regierung hat vor einigen Wochen kurzerhand den Schlacht-betrieb unterbunden, um neue Auflagen zu erlassen. Doch darüber wurden die Händler nicht informiert und haben daher weiter Esel für die Schlachtung angeliefert - über Wochen. So nahm das Leid seinen Lauf... Der Zustand mehrerer hundert Tiere ist besorgniserregend schlecht. Sie sind stark unterernährt, dehydriert und schwer gezeichnet. Die Bilder sind kaum zu ertragen, und die Welttierschutzgesellschaft möchte nicht tatenlos zuschauen, wie die Tiere einen qualvollen Tod durch Unterversorgung und Krankheit sterben. Seit Tagen sind sie und ihre Partner mit einem Soforthilfeprogramm unermüdlich quer über das Land verteilt im Einsatz, um geschwächte und kranke Tiere zu versorgen. In der Shinyanga-Region bauen sie Eselgehege zum Schutz vor Diebstählen und planen, den Händlern etwa 200 Esel abzukaufen und an sorgsame Halter zu vermitteln, denen ihre Tiere gestohlen wurden. Doch hierfür ist unser aller Hilfe notwendig. Bitte spendet und laßt Mensch und Tier nicht im Stich - in Corona-Zeiten wichtiger denn je! Eselhandel an den Grenzen Kenias - Update vom 11. März 2021 Erfolge der Soforthilfe für die Esel in Tansania - Update vom 12. März 2021
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