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Keo ist eine von fünf Bären, die von VIER PFOTEN Ende März aus Gallefarmen in Vietnam befreit wurden. Voller Angst kauerte sie dort in einer Ecke ihres Käfigs. Sie war als Gallebärin mißbraucht worden, war krank und hatte große Schmerzen. Ihr Zustand war besorgniserregend. Auf der Quarantänestation im BÄRENWALD Ninh Binh verarztete und pflegte das Team die Bärin rund um die Uhr. Mit Erfolg: Keo ist jetzt ins Bärenhaus umgezogen und heute nicht mehr wiederzuerkennen. Ein kleines Wunder scheint im BÄRENWALD Ninh Binh geschehen zu sein: Das Sorgenkind blüht auf, schlägt im Bärenhaus Purzelbäume und rollt durch's Heu !!!
Bilder, die einem nicht mehr aus dem Kopf gehen: Der tote Wal, dessen Magen voll von Plastikmüll ist. Der Delfin, der sich in einem Plastik-Geisternetz verheddert hat und elendig ertrinken mußte. Oder die Meeres-schildkröte, der ein Plastik-Strohhalm... weiterlesen→ Außerdem schützen uns unsere Meere vor dem Klimawandel. Wir müssen unsere Meere schützen!
Im Rafah Zoo ist etwas unvorstellbar Grausames passiert: Einem 14 Monate alten Löwen-mädchen wurden die Krallen mit einer Gartenschere gezogen, damit Besucher mit ihr spielen können. Das ist so, als würde man einem Menschen alle ersten Fingerglieder amputieren. Bitte helfen Sie den Tieren - Der Zoo plant weitere Verstümmelungen !!! Der Rafah Zoo im Gazastreifen schockiert derzeit die ganze Welt; dicht an dicht gedrängt leiden die Tiere in viel zu engen, verrosteten Käfigen voller Müll und Trümmer. In der Vergangenheit schlugen hier mehrmals Raketen ein und töteten unzählige Tiere. Beim Betreten des Zoos bot sich dem Team von VIER PFOTEN ein erschütterndes Bild: Löwen, Affen, Wölfe und andere Tiere - Eingepfercht auf engstem Raum, hungrig und frierend inmitten von Dreck und umgeben von ihren toten, ausgestopften Artgenossen. Von den einst über 120 Tieren sind nur noch knapp über 40 Tiere übrig. Bitte helfen Sie der Tierschutzorganisation VIER PFOTEN, die Tiere so schnell wie möglich zu befreien und sie an einen sicheren Ort zu bringen. Vielleicht können Sie einen Euro für jedes Tier geben? Damit nicht noch mehr Tiere gefoltert werden oder sterben. VIER PFOTEN Update - Die bisher größte Rettungsmission startet Ende März Für den kläglichen Rest der noch lebenden Tiere des Zoos in Rafah, darunter fünf Löwen, mehrere Affen, Wölfe, eine Hyäne, Füchse, Katzen und Hunde, soll das jahrelange Leiden nun bald ein Ende haben. Nach langen Verhandlungen hat der Betreiber des Zoos endlich eingewilligt, die Tiere an VIER PFOTEN zu übergeben. Ein Rettungsteam unter der Leitung von Tierarzt Dr. Amir Khalil wird die Tiere vor Ort untersuchen, bevor sie in Transportkäfige auf Lkw's verladen werden und der Konvoi zu einer 300 km langen Reise mit Ziel Jordanien aufbricht, wo die Tiere vorerst in den dortigen Tierschutzzentren in Sicherheit sind. Diese Mission wird ein logistischer Kraftakt, der nur mit unser aller Hilfe zu bewältigen ist. Deshalb unser dringender Aufruf: VIER PFOTEN Update vom 29.03.2019 - Eskalation in Gaza + Tierrettung verschoben! Aufgrund der militärischen Eskalation in der Region sind die Grenzübergänge zum Gazastreifen gesperrt. Schweren Herzens muß das Rettungsteam deshalb seine Mission verschieben bis die Grenzen wieder geöffnet sind und sich die Lage etwas entspannt hat. Bis dahin kümmert sich das Team um die Zootiere mit Unterstützung lokaler Helfer und versorgt sie mit Futter und Wasser. Die Mission ist extrem gefährlich, doch das Team um Tierarzt Dr. Amir Khalil hat bereits 2014 und 2016 zwei Zoos in Gaza evakuiert und ist zuversichtlich, daß auch diese Mission gelingen wird und die Tiere im Rafah Zoo gerettet werden. Unsere Gedanken und guten Wünsche sind bei den mutigen Rettern, die wahre Helden sind. VIER PFOTEN Update vom 07.04.2019 - Rettungsaktion läuft auf Hochtouren !!! Nach militärischen Eskalationen und der Schließung der Grenzen in der vergangenen Woche, hat sich die Situation im Gazastreifen leicht verbessert. Missionsleiter Amir Khalil und sein Team beschlossen daher, nach Gaza zurückzukehren und zu versuchen, die Tiere des Rafah Zoos zu retten. Die letzten Stunden waren für das Team von VIER PFOTEN extrem nervenaufreibend. Mit Unterstützung der Behörden konnten zwischenzeitlich 47 Tiere in ihre Transportboxen verladen werden. Nun heißt es für Mensch und Tier, auch noch unbeschadet aus der Gefahrenzone zu kommen. Ein langer Weg liegt vor ihnen, bis sich die Tiere in ihrem neuen Zuhause von allen Strapazen erholen können. Mögen sie ganz viele Schutzengel begleiten.
Wenn der Herbst des Lebens angebrochen ist ... Ein trauriger Song, der nicht nur ans Herz geht und gaaaaanz viel Pipi in die Augen treibt, sondern auch zum Nachdenken zwingt - Künstler für Tiere Wie der Schlagersänger in einem Interview verriet, war Auslöser für diesen Song ein Artikel in einer Zeitung auf Gran Canaria, in dem ein Hund einen Brief an sein ehemaliges, herzloses Herrchen richtete, der ihn einfach an einen Baum in Nähe einer Autobahnraststätte gebunden hatte, nur weil er vermutlich alt, krank und lästig geworden war. Diese Geschichte hat ihn nicht nur zutiefst berührt, sondern auch inspiriert. Seither wird der Song bei jedem Auftritt von seinen Fans als Zugabe gefordert. Und wenn Klaus Densow nicht gerade von Hunden singt, dann rettet er sie aus spanischen Tierheimen, denn der Wuppertaler Künstler ist ein ganz großer Tierfreund mit einem noch größeren Herz für Hunde. Wen wundert es da, daß seit vielen Jahren ein kleiner Racker Namens Willi, ein Mix aus Jack Russel und Cocker Spaniel, als treuer Freund stets an seiner Seite ist. Seit vielen Jahren unterstützt er die Tierheime in seiner Region, und selbst auf seiner alljährlichen „Schlagerreise" nach Mallorca mit vielen Künstlerkollegen und noch mehr Fans läßt ihn das traurige Schicksal der notleidenden und herrenlosen Hunde nicht los. Wie der sympathische Schlagerstar weiter verriet, ist es inzwischen Tradition, daß die Teilnehmer dieser Reise Geld für Tiere spenden, die kein so richtiges Zuhause haben und auf der Schattenseite des Lebens stehen. Mit einem gemieteten Bus und vielen tierliebenden Fans an Bord geht es dann ins Tierheim La Manga, um die Spendengelder zu übergeben. So auch auf der letzten Reise geschehen, wo die stolze Summe von 8.000 € überreicht werden konnte. Doch damit noch nicht genug. Jedes Jahr nehmen er und seine treuen Fans im Schnitt etwa fünf dieser armen Fellnasen mit nach Deutschland in ein neues, glückliches Leben. Truck Stop - Darf ein Hund mit seinem Herrchen in den Himmel
Viele von uns kennen sie - die Tiertransporte auf der Autobahn, durch deren Balken oder Gitterstäbe uns verängstigte, traurige Augen anschauen. Doch kaum einer von uns hat eine Vorstellung davon, was diese Tiere gerade erleiden müssen, wohin sie ihre Reise führt, wie lange sie schon dicht an dicht gedrängt durch die Lande in eine mehr als ungewisse Zukunft gekarrt werden und dabei ständig die Schwankungen des Transporters ausbalancieren müssen, was an ihren Kräften zehrt, sie ermüden läßt und durstig macht. Zum Niederlegen und Ausruhen fehlt ihnen der Platz, die nächste Versorgungsstation ist möglicherweise noch weit und ob diese angesteuert und eine Versorgungspause eingelegt wird, richtet sich nach Zeitvorgaben und ihre Nichteinhaltung. Wußten Sie, daß es laut Transportverordnung der EU zulässig ist, Rinder auf einer Fläche von nur 1,6 qm pro Tier bei Temperaturen von bis zu 35 Grad über eine Dauer von 29 Stunden zu transportieren, bis zwingend eine erste Versorgungspause eingelegt werden muß und die Tiere das Fahr-zeug verlassen können und auch müssen? Können Sie sich vorstellen, bei 35 Grad mehr als 24 Stunden lang keinen Tropfen Flüssigkeit aufnehmen zu dürfen? Allein diese Verordnung zeigt einmal mehr, welchen Stellenwert der Tierschutz und das Tierwohl einnehmen. Diese viel zu langen und qualvollen Transportwege und daraus resultierende Transportzeiten stellen bereits innerhalb der EU für die Tiere eine enorme Belastung dar, doch Langstreckentransporte in Drittländer, wo Tierschutzgesetze ohnehin keine Bedeutung haben, sind ganz klar als grausamste Tierquälerei einzustufen und durch nichts zu rechtfertigen. Obwohl laut Urteil des Europäischen Gerichtshofes die Staaten der Euro-päischen Union die Einhaltung der Transportverordnung über Europas Grenzen hinaus bis zum Zielort der Drittstaaten zu gewährleisten haben, werden Tag für Tag diese sowieso schon unzureichenden Bestim-mungen auch noch mißachtet. Bei Kontrollen wurden desaströse Zustände aufgedeckt, die gestandenen Männern Tränen in die Augen trieben. Völlig verängstigte und panische Tiere, nicht selten gezeichnet von schweren Mißhandlungen und verletzt, waren auf noch engerem Raum bei Wind und Wetter, extremer Hitze oder auch Kälte und ohne Wasser zusammengepfercht und die vorschriftsmäßigen Versorgungspausen lange überschritten. Doch nicht allein verantwortungsloses Handeln und Profitgier sind Ursache dieser Miß-stände, sondern oft auch fehlende Versorgungsstationen außerhalb der EU über Tausende kilometerweite Strecken, so daß Standards selbst bei gutem Willen gar nicht eingehalten werden können. Nicht selten erreichen Tiere ihr Ziel nicht lebend und die, die es schaffen, sind oft in einem erbärmlichen Zustand. Doch auch nach einer solchen Tortur erwartet sie meist nichts Gutes an dessen Ende eine qualvolle Schlachtung steht. Häufig werden die Tiere aber auch sofort zur Schlachtbank geführt und dabei unvorstellbar grausame Praktiken angewandt, wie das Fesseln, Griff in die Augen, Ausstechen der Augen bis hin zum Schlachten ohne Betäubung. Wem fallen nicht spätestens jetzt die Sünden im eigenen Land ein??? Berichte und Bilder aus Schlachthöfen, die kaum zu ertragen waren und sind, wo Tritte, Schläge und Schleifen noch als harm-los bezeichnet werden müssen im Vergleich zu der grausamen Brutalität, die die Tiere in den Drittländern erwartet. Woher nehmen wir Menschen nur das Recht, so mit Tieren umzuspringen??? Aufgrund der aktuellen politischen Debatte können wir jetzt gemeinsam etwas für die Tiere erreichen, indem wir die grauenvollen Transporte in Drittländer beenden. Laßt uns die Gunst der Stunde nutzen und teilt diesen Aufruf mit all Euren Freunden und Bekannten. Nur so zwingen wir die Verantwortlichen zum Handeln und nur so können wir etwas verändern.
ja dann ist Lachen Balsam für die Seele
Was mag wohl in den Hunden vor sich gehen, die tagein, tagaus ihr Dasein in einem Tierheim fristen, umgeben von ständigem Lärm, Stress und Hoffnungslosigkeit? Vielleicht träumen sie alle denselben Traum und wünschen sich nichts sehnlicher als ein Leben in Freiheit mit einem kuschligen Körbchen und einem Menschen an ihrer Seite, der nur für sie da ist und mit dem sie alles teilen können. Vielleicht träumte auch Pitbull March immer und immer wieder im Tierheim einen solchen Traum, der jedoch im Laufe der Zeit immer mehr der Hoffnungslosigkeit weichen mußte, denn er gehört zu einer Hunderasse, die nur schwer vermittelbar ist. Sind diese Hunde erst einmal im Tierheim gelandet, ist es für viele von ihnen die letzte Zufluchtsstätte, denn Vorurteile und menschliches Versagen machen den sogenannten "Listenhunden", die einst einmal als Familienhunde gezüchtet wurden und sich meist durch ein sehr soziales Verhalten auszeichnen, nicht nur das Leben in Deutschland schwer. Auch in den USA wird den Hunden ihr schlechter Ruf häufig zum Verhängnis und viel zu viele von ihnen landen in Tierheimen, wo sie anders als in Deutschland nach einer gewissen Zeit eingeschläfert werden dürfen. Doch das sollte March, der im Tierheim ACCT Philly in Philadelphia vor sich hinkümmerte, erspart bleiben. Ein junger Mann wollte den Hundetraum Wahrheit werden lassen, March ein neues Zuhause schenken und adoptierte ihn vom Fleck weg. Alle Mitarbeiter freuten sich für den Rüden, dem der sanfte Tod nun erspart bleiben sollte, denn etwa jeder vierte Hund wird eingeschläfert - was für ein hübsches Wort für so viel Humanität. Die Lebensgeister in der kleinen Fellnase schienen erweckt und grenzenlose Freude bei seiner Entlassung war Ausdruck dessen, wonach sich March am meisten sehnte. Das Glück war dem übermütigen Hundchen, der gerade seine Lebensfreude wiedergefunden hatte, nicht hold. Aus unbekannten Gründen wurde die Adoption annulliert und March kam zurück ins Heim, zurück in seinen alten Zwinger, wo erneut nichts außer Hoffnungslosigkeit auf ihn wartete. Für den Hund brach eine Welt zusammen und mit ihr auch sein Herz. Völlig apathisch und unbeweglich kauerte er in seinem Zwinger und starrte nur noch traurig die Wand an. Tiefe Verzweiflung stand ihm ins Gesicht geschrieben und der einst so stolze Hund, der offenbar gänzlich mit dem Leben abgeschlossen hatte, war nur noch ein kleines Häufchen Elend, für den sich niemand mehr zu interessieren schien. Seit jenem Tag galt March als der traurigste Hund auf diesem Planeten, seine Bilder gingen um die Welt und sein Schicksal rührte unzählige Menschen, und das war das einzig Gute an dieser unendlich traurigen Geschichte, Schon zwei Tage später konnte March das Tierheim verlassen und so dem dort lauernden Tod entkommen, denn es hatte sich eine Pflegestelle für ihn gefunden. Doch was wäre eine solche Geschichte ohne ein richtiges Happy End? Es dauerte gar nicht lange und eine junge Familie aus Philadelphia verliebte sich in den traurigen kleinen Sonnenschein, adoptierte ihn ohne wenn und aber und gab dem kleinen Kerl was er sich sooooo sehr wünschte und was jedes Tier verdient - gaaaaanz viel Liebe, ein Heim auf Lebenszeit und Bilder, die für sich sprechen. Diese Geschichte lehrt uns etwas, was Wissenschaftler noch bis weit in die 80er Jahre hinein bestritten haben, nämlich daß die meisten Tiere Gefühle und Schmerzen ebenso empfinden wie wir Menschen. Und nichts anderes wurde auch bis dahin weltweit den Studenten der Veterinärmedizin beigebracht - Tiere seien gefühllose Individuen. Während Akademiker mit Scheuklappen durch's Leben liefen, wußte es der Rest der Menschheit längst besser, denn wer kennt nicht den Spruch "Quäle nie ein Tier zum Scherz, denn es fühlt wie du den Schmerz.", der so alt ist wie die Welt. Na ja, fast so alt, aber Übertreibung macht ja bekanntlich anschaulich. Jeder Tierliebhaber dürfte spätestens jetzt eine Vorstellung davon bekommen, was in unseren Tieren vor sich geht, wenn wir Menschen sie enttäuschen, sie verlassen, aussetzen, ins Heim abschieben oder gar mißbrauchen und quälen. Und was muß erst in den Tieren vor sich gehen, die im Namen der Wissenschaft in den Versuchslaboren "Dienst tun", dabei auf's Schändlichste mißbraucht und gequält werden und krank vor sich hinvegetieren, die weder Himmel noch Erde kennen und noch nie Gras zwischen ihren Zehen spüren durften? Während ich diesen Artikel schreibe habe ich die Bilder von Laboraffen vor meinem geistigen Auge, denen man Implantate mit Zement und Schrauben in ihre Schädeldecke fixierte und die unübersehbar aus ihren Köpfen ragten. Wer jetzt denkt, das war früher einmal, aber doch nicht mehr heute, der irrt gewaltig. Erst im Juni 2018 verkündete in der Zeitschrift "Die Zeit" der Präsident der Max-Planck-Gesellschaft, Martin Stratmann, auch weiterhin an Versuchen mit nicht menschlichen Primaten festzuhalten. Was noch 2017 so vielver- sprechend klang, als die Pressesprecherin des Tübinger Max-Planck-Institutes offiziell die Affenversuche als endgültig für beendet erklärte und nicht einmal mehr Affen im Institut haben wollte, entpuppt sich heute als Lüge und reines Ablenkungsmanöver von schwer in Kritik geratenen (un)verantwortlichen Mitarbeitern und des Leiters der Forschungseinrichtung. Wegen Mißhandlung von Affen bei Tierversuchen hat das Amts- gericht Tübingen am 20. Februar 2018 gegen sie Strafbefehle erlassen. Doch die Tinte ist noch gar nicht ganz trocken, da beginnt der Spuk von vorne. Nach jahrzehntelangen Qualen in Versuchslaboren der Immuno AG in Österreich wurden Schimpansen in die Freiheit entlassen und nach langem Hin und Her 2010 auf dem österreichischen Gnadenhof Gut Aiderbichl liebevoll aufgenommen. Einige der Tiere sind auch heute noch schwer traumatisiert, haben Eßstörungen, verletzen sich selbst oder sind in tiefe Depressionen versunken und wieder andere leiden unter extremen Zitterattacken, aber alle haben etwas gemeinsam - sie alle sind möglicherweise gezeichnet für den Rest ihres Lebens. Erkrankungen, die auf einen langen Leidensweg hindeuten und offenbar Mensch wie Tier gleichermaßen heimsuchen. Noch heute leistet der amerikanische Pharmakonzern Baxter, der in den 90er Jahren die Immuno AG übernahm, finanzielle Unterstützung und beteiligt sich an den Pflegekosten für die Tiere - eine Art Wiedergutmachung, ein Tropfen auf den heißen Stein. Doch 2019 ist damit Schluß und dann??? Wer diesen wundervollen Tieren helfen möchte, die uns Menschen zu 98,7 % so verdammt ähnlich sind, findet nachfolgend jede Menge Informationen und Impressionen. Doch es muß keineswegs beim virtuellen Kennenlernen bleiben, auch live kann man die leidgeplagten Affen bewundern. Nur soviel sei vorweggenommen: Viele Besucher haben beim Anblick der Schimpansen geweint ... Doch um nicht gänzlich den Faden zu verlieren, sei abschließend nur noch so viel gesagt: Wir Menschen müssen endlich beginnen, unsere Tiere mit anderen Augen zu sehen. Tiere sind keine Gebrauchs-gegenstände, die man sich mal ebenso nebenbei anschafft und sie aussetzt oder in Tierheime abschiebt, wenn man ihrer überdrüssig geworden ist, in den Urlaub möchte oder der niedliche kleine Welpe groß geworden und plötzlich gar nicht mehr so niedlich ist. Tiere sind auch kein Spielzeug für Kinder und gehören schon gar nicht unter einen Weihnachtsbaum. Jede Anschaffung eines Haustieres sollte reiflich überlegt sein, wobei man sich auch die Frage stellen sollte, ob es unbedingt ein Tier vom Züchter sein muß oder man nicht doch eher einem armen Zwockel aus dem Tierheim ein neues Zuhause schenken möchte. Eigentlich brauchen wir nicht noch mehr Tiere, die teilweise überzüchtet sind, denn in den ohnehin überfüllten Tierheimen warten ganz viele Fellnäschen sehnsüchtig und leider auch Welpen. Auch hier muß endlich mit den Vorurteilen aufgeräumt werden, nämlich daß diese Tiere alle verhaltensgestört wären, denn das ist ganz und gar nicht so. Hier spreche ich aus Erfahrung und das gleich mehrfach und habe meine Entscheidung niemals auch nur eine Sekunde bereuen müssen. Die Narben, die andere Menschen auf den Seelen der Tiere hinterlassen, heilen mit ganz viel Liebe und etwas Geduld sehr schnell und übrig bleiben ein dankbarer treuer Freund und ein gutes Gefühl.
Erster Schultag für acht kleine Orang-Utans zwischen elf Monaten und neun Jahren, die miterleben mußten, wie ihre Mütter grausam getötet wurden. In der von der Tierschutzorganisation VIER PFOTEN auf Borneo, in Ostkalimantan, eröffneten Waldschule lernen die Kleinen von menschlichen Ersatzmüttern alles, was sie für ein Leben im Dschungel wissen müssen – zum Beispiel klettern, Futter suchen und ein Schlafnest bauen. Primatologin Dr. Signe Preuschoft und ein indonesisches Team von 15 Tierpflegern, einer Biologin und zwei Tierärzten betreuen die Orang-Utan-Waisen und bereiten sie auf die Auswilderung in einem geschützten Waldgebiet vor. Orang-Utan-Baby Gonda muß noch viel lernen: Er kann schon kopfüber hängen und sich nur mit den Beinen am Ast festhalten. Doch so beweglich wie sein vier Monate älterer Freund Tegar ist er noch nicht – der biegt sich schon kleine Stämmchen zusammen, greift zum nächsten Ast und schiebt sich dann so rüber, wie ein richtiger Orang-Utan das macht. Doch Gonda ist in besten Händen: Jedes Tier wird von dem Team je nach Entwicklungsstand speziell gefördert und lernt in seinem eigenen Tempo. Viele Jahre werden die Kleinen so auf ein Leben in Freiheit vorbereitet. Manche von ihnen müssen jedoch bis an ihr Lebensende betreut werden. Helfen Sie VIER PFOTEN dabei – mit einer Patenschaft oder einer Spende.
Einem Whistleblower verdanken wir heimliche Aufnahmen von tausenden Schafen, die auf einem schmutzigen Schiff, eng zusammengepfercht, in brennender Hitze lebendig gekocht werden! Ein riesiges, schwimmendes Todeslager - und MILLIONEN werden jedes Jahr auf gleiche Weise transportiert. Aber jetzt haben wir die seltene Chance, sie zu retten! Die World Organisation for Animal Health trifft sich in ein paar Wochen, und als Reaktion auf diese Horror-Aufnahmen ziehen einige der größten Tier-Exporteure ein umfassendes Verbot für den Lebendtransport von Schlachttieren in Betracht! Ein öffentlicher Aufschrei hat in Neuseeland bereits zum Erfolg geführt. Wenn wir jetzt genügend Stimmen in einem globalen Aufruf zusammenbekommen, können wir Millionen von Tieren dieses grausame Schicksal ersparen. Unterzeichnen Sie jetzt und teilen Sie diesen Aufruf überall !!!
Es ist ein grausames Geschäft: Hundebabys, in Osteuropa unter schlimmsten Bedingungen gezüch- tet, werden im Alter von nur wenigen Wochen ihren Müttern entrissen, in Kofferräume gepfercht, quer durch Europa gekarrt und über das Internet verschachert. Welpen wie Simba zeigen das wahre Gesicht des anonymen Tierhandels im Internet. Viel zu früh wurde auch er von seiner Mutter getrennt und auf eBay-Kleinanzeigen verkauft. Schwerkrank kam er zu seiner neuen Familie, die alles versuchte, dem Kleinen zu helfen. Doch er hatte keine Chance und starb nur wenige Tage später. Dahinter steckt ein Netzwerk aus Züchtern, Fahrern und Händlern, das wie eine kriminelle Bande vorgeht ... Kleinanzeigenplattformen, wie das globale Unternehmen eBay sie weltweit betreibt, sind wichtige Räder in diesem Getriebe - darunter auch die deutsche Plattform eBay-Kleinanzeigen, denn hier dürfen Tiere anonym verkauft werden - ein Paradies für kriminelle Welpenhändler. Und eBay weiß, daß sich neben verantwortungsvollen Nutzern auf seinen Kleinanzeigen-Plattformen auch jede Menge skrupellose Händler tummeln, tut aber wenig dagegen. Der anonyme Tierhandel muß aufhören! Um entschlossen gegen den Mißbrauch von Tieren und den Betrug von Käufern vorzugehen, ist eine Identitätsprüfung der Verkäufer unerläßlich. Deshalb fordere von eBay die Einführung der * Verkäufer-Identitätsprüfung in der Tierkategorie * Tierschutzstandards von VIER PFOTEN auf allen eBay-Kleinanzeigenplattformen weltweit. Über 200.000 Menschen haben die Petition an eBay Inc. bereits unterschrieben und fordern ein Ende des anonymen Tierhandels auf seinen Kleinanzeigenplattformen weltweit. Doch das Unternehmen blockt weiter ab, sieht keinen Handlungsbedarf und wälzt jegliche Verantwortung sogar auf seine Nutzer ab. Darum ist es notwendig, den Druck weiter zu erhöhen. VIER PFOTEN startet jetzt eBays Wall of Shame, eine Kampagne, bei der jeder den Opfern seine Stimme geben und eine E-Card direkt an eBay senden kann. Und so geht's: Einfach Bild hochladen, Nachricht auswählen und senden. Fertig ❣ ✌ Bild und Text gehen direkt an eBay und werden gleichzeitig auf der Kampagnenseite von VIER PFOTEN hochgeladen. Traurige Schicksale wie das von Simba gibt es viele, bereits zuviele. Doch solange der Online-Tierhandel anonym bleiben kann, wird es weitere Opfer geben. Das muß ein Ende haben und aufhören! Bitte unterstützen Sie deshalb die Kampagne von VIER PFOTEN - VIER PFOTEN - Pressemitteilung vom 3. Mai 2018 - Strafe für Welpenhändler Gute Nachrichten aus Baden-Württemberg: In Crailsheim wurde ein 59-jähriger Mann wegen des illegalen Handels mit Hundewelpen zu drei Jahren Freiheitsstrafe verurteilt. VIER PFOTEN - Update vom 21. Juni 2019 - Der Kampf geht weiter ✌ VIER PFOTEN - Update vom 22. Januar 2020 - Es bewegt sich was, ... ... doch der Kampf ist noch nicht zu Ende! Durch die intensive politische Arbeit von VIER PFOTEN und die Unterstützung vieler Tierfreunde konnte eine Bundesratsinitiative zur Regulierung des Online-Handels mit Tieren erwirkt werden. Ein toller Erfolg! Der Bundesrat fordert die Bundesregierung dazu auf, den Online-Handel mit Tieren endlich sicher zu machen. Nun ist Julia Klöckner in der Pflicht! Die Chancen stehen gut, dem grausamen Handel im Internet mit kranken und traumatisierten Welpen end-lich einen Riegel vorzuschieben. Doch wie immer geht es nicht ohne Sie und Ihre Unterstützung. Fordern Sie gemeinsam mit VIER PFOTEN Bundesministerin Julia Klöckner zum Handeln auf! Jetzt ist der Moment gekommen, den grausamen und teilweise illegalen Welpenhandel im Internet endgültig zu beenden!
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